FAQ

Kleines Glossar mit Internet-Begriffen


Wir erweitern unser kleines Lexikon ständig - öfter einmal vorbeischauen lohnt sich.
Google-Anwendung zur themengesteuerten Einblendung von Werbeanzeigen auf Webseiten. Alle Websites, die Google-Anzeigen einblenden, bilden zusammen das Google Display-Netzwerk.
Wenn in Webseiten Bilder eingebettet werden, muss nach den Regeln des W3C immer auch das Alt-Attribut verwendet werden. Es dient dazu, einen beschreibenden Text zu hinterlegen, der immer dann gezeigt (oder z.B. vorgelesen) wird, wenn das Bild selbst nicht dargestellt werden kann - z.B. bei Screenreadern für Sehbehinderte. Google untersucht die im Alt-Attribut hinterlegten Inhalte auf Keywords, weswegen wichtige Suchmaschinenbegriffe hier hinterlegt werden sollten.
Die Klickrate ergibt sich aus der Anzahl von Klicks auf Werbebanner oder Links bezogen auf die Impressionen (d.h. wie häufig die Werbung angezeigt wurde). Wird z.B. eine Anzeige hundertmal angezeigt und dabei einmal angeklickt, beträgt die CTR 1%. Mitunter liegt die CTR im Promillebereich, sodass auf 1.000 Einblendungen von Werbeträgern nur 1-2 Klicks erfolgen.
Die Description ist nach dem title-Tag im programmierten Bereich einer Webseite der zweite besonders wichtige Metatag und sollte bei keiner Website fehlen. Die description dient dazu, den Inhalt einer HTML-Seite zusammenfassend zu beschreiben. Der Inhalt dieser Meta-Angabe wird dem User im Internet-Browser nicht angezeigt, i.d.R. aber von der Suchmaschine zur Ermittlung der Relevanz einer Seite und für die Darstellung der Suchergebnisse herangezogen. Er sollte 150 bis 180 Zeichen (inkl. Leerzeichen) lang sein und zum Anklicken animierend formuliert sein, um den Suchtreffer in der Suchausgabeliste herauszustellen
Die Keyworddichte einer Seite beschreibt den prozentualen Anteil der kennzeichnenden Begriffe auf einer Webseite. Wenn ein bestimmter Begriff sieben Mal in einem aus 100 Wörtern bestehenden Text vorkommt, hat die Seite in Bezug auf eben diesen Begriff eine Keyworddichte von 7%. Die Keyworddichte fließt entscheidend in das Suchmaschinen-Ranking einer Seite für das betreffende Keywort ein. Um eine hohe Keyworddichte zu erreichen, ,streut' man Keywords so in Texte ein, dass sie ausreichend oft vorhanden sind, aber nicht zu häufig verwendet werden, da sonst bei Suchmaschinen der Verdacht des Keyword-Spamming entsteht, was zur Abwertung führen kann.
"Umwandlung", der Vorgang, der einen Shopbesucher zu einem Käufer macht (Konversion im Webshop = Kauf) oder einen Websitebesucher zu einem Anfragenden per Kontaktformular / Download-Registrierung o.ä. (Konversion auf sonstigen Websites = Leadgenerierung)
Marktstrategie, die explizit auf Nischenspezialisierung setzt, beispielsweise im E-Commerce Spezialprodukte oder bei einer Keyword-Strategie auf seltener genutzte, aber günstigere Suchbegriffe. Der Name ,long/short tail' kommt von Verkaufsgrafiken: Bei Produktverkaufs-Charts eines Sortiments bilden üblicherweise die Verkaufsschlager eine Häufung an der linken Seite (Short Tail). Die weniger populären Produkte bilden rechts davon einen ´long tail´ (langer Schwanz).
Anfangs als "Farmer-Update" bezeichnet wurden die von Google unter dem Codenamen "Panda-Update" im Frühjahr 2011 vorgenommenen Algorithmen-Änderungen. Das vorrangige Ziel des Updates war, Inhaltsaggregatoren ("Content Farms") abzuwerten, die mit billig produziertem bzw. aggregriertem (und damit doppeltem) Inhalt Nutzer locken, um vorrangig Werbeeinnahmen zu erzielen.
QR-Codes (Q wie Quick / R wie Response) sind die Codes, die per Handy eingescannt werden und kurze Informationen wie Internetlinks, Telefonnummern oder sonstige kurze Daten enthalten. Bei den sogenannten QR-Code-Readern, mit denen man die Bildchen einscannt, gibt es qualitativ nicht selten Unterschiede in der Genauigkeit, mit der der Code ausgelesen werden kann. Zu empfehlen ist beispielsweise der Neoreader, den Sie hier downloaden können, wenn Sie in Ihrem Handy die folgende Adresse eintippen: http://get.neoreader.com/
Webseiten werden mehr und mehr statt mit den statischen großen Computern mittels transportabler Rechner wie Netbooks, Tablets oder „Pads“ (wie dem iPad) besucht, weil mit letzteren bequem und schnell von unterwegs aus, vom Küchentisch oder der Couch aus gesurft werden kann. Regionale Angebote werden außerdem zunehmend auch mobil per Smartphones aufgerufen. Während aktuell programmierte Websites mit klassischem Layout in der Regel noch problemlos auf Netbooks nutzbar sind, ist es bereits bei der Nutzung von Tablet-Computern und erst recht auf Smartphones schwierig: Navigationsleisten mit einzelnen Menüpunkten sind meist zu klein, um mit den Fingern genau genug zu treffen oder müssen erst mühsam vergrößert werden. Für neu zu schaffende Websites setzt man darum heute meist direkt auf ein sogenanntes „Responsive Layout“. Dies bedeutet, dass das Website-Design dergestalt umgesetzt wird, dass es sich automatisch an alle möglichen unterschiedlichen Ausgabegeräte anpasst: Im jeweils passenden Querformat an große Computer, Notebooks, Netbooks und Tablets, im Hochkant-Layout (auch Porträtformat genannt) an Smartphones. Zur Zeit rüsten viele Betreiber von Internetseiten um und gestalten ihre Webseiten neu, indem sie mobile Websiteversionen nachprogrammieren lassen oder alles in ein ‚Responsive Design‘ umgestalten lassen. Fragen Sie bei uns nach, wenn Sie Interesse oder Fragen haben.

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